2020 war auch Hölderlin-Jahr, was von der Öffentlichkeit wegen anderer Katastrophen – Corona und das dazugehörige Querdenken, US-Präsidentenwahl, Beethovenjubiläum – weitgehend unbemerkt blieb. Der wichtigste Artikel dazu wurde bereits ein halbes Jahr vorher, am 15.06.2019, in der taz veröffentlicht. Hier liegt nun erstmals eine Übertragung der bekanntesten Werke Hölderlins (abgesehen vom Hyperion) in Limericks vor. Diese Ausgabe ermöglicht, sich diese Hymnen und Gedichte in weniger als einer Stunde reinzuziehen. Ich wünsche bei der Lektüre viel Freude.